Therese de Vries und Tilla Hundertmark :
Zwei der ersten Kindergärtnerinnen in der Gröpelinger Nachkriegszeit
"Sie war anders als unsere Mütter. Ich habe meine Mutter immer als mut- und hoffnungslos empfunden. Tante Resi, wie wir sie nannten, war das ganze Gegenteil. Sie strahlte Lebensfreude und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft aus. Ihre freundliche, fröhliche und liebevolle Art hat mich fasziniert und auch ein wenig geprägt."
So beschreibt Zeitzeugin Hedda Reichert ihre Erlebnisse mit ihrer Kindergärtnerin Therese de Vries vor 62 Jahren, die zusammen mit Tilla Hundertmark eine der ersten Kinderbetreuungen in Gröpelingen organisierte.
Photo oben: Therese de Vries und Tilla Hundertmark 1949 bei einem Ausflug einer Kindergarten-Gruppe nach Lankenau
Infotafeln am Bunker Halmerweg
Am vergangenen Mittwoch trafen sich Therese de Vries' Sohn Jürgen de Vries, Tilla Hundertmarks Töchter Angelika Bathmann und Ulrike Lippold (im Bild unten von links nach rechts) und Tillas Neffe, Bremens Bürgermeister und Kultursenator Jens Böhrnsen (SPD), mit Mitgliedern des Beirates, der Geschichtswerkstatt Gröpelingen und vielen Gästen, um an einer Seitenwand des Bunkers Halmerweg zwei Tafeln zu enthüllen.