Termine, Veranstaltungen, Versammlungen, Führungen

Samstag 12. Oktober 2024, 11 - 13 Uhr, Schwarzer Weg, 28239 Bremen

„Vergessene Wege in Gröpelingen - Spaziergang auf den Spuren alter Wege im Ohlenhofviertel“

Konnten die alten Gröpelinger per Bahn verreisen? Auf welchen Wegen brachten die Bauern ihre Ernte auf den Markt in
Bremen?

Und wie kam der Torf für die Ofenheizungen nach Gröpelingen?


Diesen Fragen wollen wir auf einem Spaziergang nachgehen und schauen,
was noch zu erkennen ist.
Der Spaziergang ist eine Veranstaltung der Volkshochschule Bremen in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Gröpelingen e.V.
 

Montag, 14. Oktober 2024, 19 Uhr - Saal im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen

„Unbekanntes und Neues aus dem Archiv“

Unter dem Motto „Unbekanntes und Neues“ stellt die Geschichtswerkstatt Gröpelingen mehrmals im Jahr Fotos, Dokumente und Geschichten aus unserem Archiv oder auch
laufende Recherchen des Vereins vor.
 
Diesmal werden wir aus Fotoalben vom Autohaus Burr Bilder zeigen und dazu berichten.

Der ehemalige Mitarbeiter Friedrich Buhlrich wird anwesend sein.


Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich.

Per Email an
info@geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de
 

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Mehr zur Geschichte von Gröpelingen findest du im Artikel-Archiv                                                    

Film-Archiv                                                                         

Hier findest du Videos über und mit der Geschichtswerkstatt Gröpelingen.                 

Vergangene Veranstaltungen

Montag, 9. September um 19 Uhr -  Saal im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen

Sigrid Erhardt und Marlies Wolfram lesen kurze Geschichten aus der Broschüre „Günni – ein Junge aus Gröpelingen erzählt“

Alle nannten ihn „Günni“. Oft fuhr Günther Heydebreck mit seinem Fahrrad durch Gröpelingen
und grüßte laut und fröhlich die meisten Passanten.
Günni konnte viel erzählen.

Leider ist Günni - Günther Heydebreck - 2020 verstorben.

 

2004 haben seine Lebensgefährtin Sigrid Ehrhardt und ihre Freundin Marlies Wolfram einige seiner Kindheits- und Jugenderlebnisse aufgeschrieben.


Sie zeigen wie eine Kindheit in Gröpelingen in den 1950ger Jahren war und eine Jugendzeit mit vielen Aktivitäten - nicht nur in Gröpelingen. Die Geschichten wecken Erinnerungen an ein
lebendiges Bild unseres Stadtteils Gröpelingen vor 60 / 70 Jahren.


Ab 1983 wohnte Günni mit seiner Freundin Sigrid im Feierabendweg, aber wirklich ruhig wurde es um ihn dann noch lange nicht. Nur das war ein anderer Lebensabschnitt.


Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um Spenden wird gebeten.


Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich.

 

Per Mail bitte an

info@geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de

Mittwoch, 26. Juni 2023 - 18 Uhr - Treffpunkt: Ecke Schwarzer Weg 92 / Helmut-Kasten-Weg

Gedenken an Homme Hoekstra - hingerichtet vor achtzig Jahren

Weil er nicht an den Endsieg der Nazis glaubte wurde Homme Hoekstra wegen „Wehrkraftzersetzung“ am 26. Juni 1944 mit dem Fallbeil hingerichtet.

 

Der aus Leeuwarden/Niederlande stammende Zwangsarbeiter kam am 17.06.1943 mit 15 weiteren niederländischen Zwangsarbeitern nach Bremen ins Lager Tirpitz, einem

Gemeinschaftslager für die Deschimag / AG Weser.

 

Auf dem Gelände der ehemaligen Tirpitz-Kaserne, das heute der Freien Christengemeinde gehört, befindet sich seit 1999 ein Mahnmal für ihn.

 

Zum Gedenken an den 80. Todestag von Homme Hoekstra laden der

Beirat Gröpelingen, die Geschichtswerkstatt Gröpelingen e.V. und

die VVN - Bund der Antifaschisten am

Mittwoch, den 26. Juni 2024 um 18 Uhr ein.

 

Die Teilnehmer treffen sich an der

Ecke Schwarzer Weg 92 / Helmut-Kasten Weg

(siehe hier auf dem Stadtplan)

Weitere Informationen zu Hom­me Ho­ek­s­tra bei "Spurensuche Bremen"

29. Mai bis 24. Juni 2024

Begegnet euch ! - 100 Jahre GEWOBA in Gröpelingen. Ein Quartiersbeitrag der Geschichtswerkstatt Gröpelingen

Wussten Sie, dass die GEWOBA ihre ersten Häuser vor 100 Jahren in Gröpelingen baute?

 

Ein Quartiersbeitrag der Geschichtswerkstatt Gröpelingen e.V. gibt Antworten vom 29. Mai bis 24. Juni 2024 in der Sparkassenfiliale Gröpelingen, Beim Ohlenhof 2 – 8, 28239 Bremen.

 

Dort ist mehr zu erfahren über den sogenannten „Gewerkschaftsblock“ ( Altenescher Straße / Gröpelinger Heerstraße / Grasberger Straße / Pastorenweg ) und

die Gärten und Höfe in der Posener Straße und umzu als

gelungene Beispiele für bremisches Wohnen und Leben bei der GEWOBA.

 

Mit diesem Beitrag beteiligt sich die Geschichtswerkstatt Gröpelingen an der Ausstellung „BEGEGNET EUCH! – 100 Jahre GEWOBA“, die bereits

vorher ab 30. April  in der Waterfront zu sehen ist.

 

Die Ausstellung – Dauer bis zum 24. Juni – wird begleitet durch ein Rahmenprogramm, u.a. eine Gesprächsrunde „Posener Straße und umzu“ mit Gästen. Infos dazu folgen.

 

Photo oben: Gewoba-Wohnungen in der Posener Straße.

Samstag, 18.5. 2024, 15 Uhr

Ein Spaziergang südwärts bis zum Waller Friedhof mit 8 historischen Stationen

Hier wird die Geschichtswerkstatt Gröpelingen auf einem Spaziergang daran erinnern, wie sich im 20sten Jahrhundert das Leben im Bremer Stadtteil Gröpelingen entwickelte.

 

Ausgehend von der Luchtbergstraße führt der Weg am Waller Friedhof vorbei in das Ohlenhofviertel und endet in der Morgenlandstraße.

 

An 8 Haltepunkten wird an Wohnen, Lernen und Freizeitaktivitäten, aber auch an politische Kämpfe der Arbeiterbewegung erinnert.

 

Die Teilnehmer treffen sich um 15 Uhr an der

Gröpelinger Heerstraße / Ecke Luchtbergstraße.

 

Das Foto oben zeigt

fast 100jährige sogenannte „Gewerkschaftshäuser“ im Pastorenweg.

 

Eine Anmeldung ist erforderlich unter:

info@geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung erforderlich.

Montag, 6. Mai 2024 um 19 Uhr

im Saal des Nachbarschaftshauses Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10

 

In Kooperation mit dem Landesverband der Sinti und Roma in Bremen und Bremerhaven lädt die Geschichtswerkstatt Gröpelingen zu einem Abend unter dem Thema

 

"Spuren der Sinti und Roma in Gröpelingen.

So war es damals“ ein.

 

Der Abend wird musikalisch begleitet mit Sinti Swing Jazz

von der Richie Balke Band.

 

In den 1930er und 40er Jahren lebten und arbeiteten verschieden Sinti- und Roma-Familien in Gröpelingen: Dickel (Stoteler Straße), Trollmann (Waltjenstraße), Braun (Schwarzer Weg), Bamberger (Halmerweg), Weiß (Gnesener Straße), Winter (Alter Winterweg).

 

Im März 1943 wurden diese Familien aus Gröpelingen - und mit ihnen mehr als 250 Familien aus Bremen und umzu - nach Auschwitz deportiert wo sie fast alle zu Tode kamen.

 

Erwin Weidle, Sigrid Ehrhardt und Ulrike Pala von der Geschichtswerkstatt Gröpelingen erinnern in kurzen Vorträgen daran was sich damals zugetragen hat.

 

Außerdem gibt es eine Ausstellung zur Geschichte der Bremer Sinti. Sie wurde vom Sinti-Verein Bremen und dem „Arbeitskreis Erinnern an den März 1943“ erstellt.

 

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um Spenden wird gebeten.

 

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zur Teilnahme erforderlich.

Entweder über das Anmelde-Formular hier

oder per Email an info@geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de

 

Danke an den „Arbeitskreis Erinnern an den März 1943“ für die Ausstellung

„Die Geschichte der Bremer Sinti“

 

2. März bis 20. April: Eine Ausstellung des Arbeitskreises Bremer Archive zum bundesweiten Tag der Archive.

Thema: Essen und Trinken

Wer da an archivierte Tiefkühlmenüs, Weinflaschen oder flauschige Butterbrote
zwischen historisch wertvollen Dokumenten denkt, liegt falsch:
Auf Schautafeln, in Vitrinen, an Hörstationen und in Vorträgen präsentieren 25
Bremer Archive Baupläne, Briefe, einen Erdbeerkorb, Fotos, Interviews, Kochbücher, Plakate, Speisekarten, Trinklieder, Astronautennahrung und viele
weitere Exponate zum Thema „Essen und Trinken“. Es geht um sparsames
Wirtschaften in Kriegszeiten und Schulspeisungen, ausgelassene Biergelage
und das Schafferinnenmahl.

 

Ausstellungsort: im "Kapitel 8", Domsheide 8, 28195 Bremen

Montag, 8. April um 19 Uhr - Saal im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen

"NS-Medizinverbrechen an Gröpelinger Menschen“ - Einladung zu einem dokumentarischen Abend

Die Geschichtswerkstatt Gröpelingen erinnert mit dem Abend an die Medizinverbrechen des NS-Regimes an kranken und behinderten Menschen in Gröpelingen.
 
Der Delmenhorster Friedrich Buhlrich berichtet vom Schicksal seines Bruders und seiner zwei Schwestern.
Sie waren von Nazis und Ärzten als „Iebensunwert‘ eingestuft und getötet worden. Es waren Schicksale von denen Friedrich Buhlrich lange nichts ahnte. Was er später darüber herausfand, änderte sein Leben. Darüber wird er berichten. Er selbst hat lange Jahre in Gröpelingen gewohnt und gearbeitet.
 
Der Historiker Jannik Sachweh wird an dem Abend in die Geschichte der begangenen Medizinverbrechen einführen. Er ist Leiter des Krankenhaus-Museums am Klinikum Bremen-Ost. Das Museum dokumentiert die Geschichte
der Psychiatrie und Jannik Sachweh beschäftigt sich bereits seit langen mit der Verfolgungsgeschichte von behinderten Menschen während des Nationalsozialismus.
 
Es wird auch an 5 weitere Opfer aus Gröpelingen erinnert. Zu ihrem Andenken wurden für sie in der Vergangenheit schon Stolpersteine verlegt: Richard Anders (Bersestraße), Ernst Döhren (Heidbergstraße), Selma Feldheim (Bauhüttenstraße), Margarete Müller (Oslebshauser Heerstraße) und Christine Sauerbrey (Karl-Bröger-Straße).
 


Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung unbedingt erforderlich.


Entweder per Mail an info@geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de

oder per Online-Anmeldung hier ...

 

Montag, 11. März um 19 Uhr - Saal im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen

Wie die Straßenbahn nach Gröpelingen kam

1876 wurde die Aktiengesellschaft Bremer Pferdebahn als Vorläufer der Bremer Straßenbahn AG gegründet. Haltestellen an der AG Weser oder am Depot in Gröpelingen gab es da noch lange nicht.

 

Stattdessen hielt die Straßenbahn in der Lindenhofstraße vor

dem heutigen Aldi. Spätere Haltestellen wie Ortstraße, U-Hof, Rekumer Straße oder Krages kennen wir heute gar nicht mehr.


Wie die Straßenbahn dann doch zur AG Weser kam und ein Depot in Gröpelingen gebaut wurde und wie es dann weiterging, darüber berichtet der Straßenbahn-Geschichtskenner Peter Burtchen auf diesem Abend der Geschichtswerkstatt Gröpelingen. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Um Spenden wird gebeten.

 

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist erforderlich :

per Email an info@geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de

oder per Online-Anmeldung hier ...

 

Samstag, 16. März 2024, 11 Uhr

Stolpersteine im Ohlenhofviertel - Spaziergang durch Gröpelingen

Der Spaziergang führt zu neun Stolpersteinen die an das Schicksal der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnern.

 

Es wird das Schicksal der Menschen vorgetragen, die dort einst

gewohnt haben.

 

An insgesamt sechs weiteren Orten im Gröpelinger Ortsteil Ohlenhof erfahren Sie nebenbei noch etwas zu einigen Straßennamen.

 

Uns ist gelebte Demokratie wichtig, so dass sich Ausgrenzung,
Hetze und Rassismus, wie in der Zeit des Faschismus, nicht wiederholen.

 

Der Spaziergang wird ca. 90 Minuten dauern.


 Er startet am Breitenbachhof und endet am ehemaligen jüdischen Altersheim in der Gröpelinger Heerstraße.

 

Die Stadtführung ist eine Veranstaltung der Volkshochschule Bremen

in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Gröpelingen

 

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt!

Anmeldung nur über die Volkshochschule.

 

Montag, 12. Februar 2024, 19 Uhr - Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen

"Das war dann mal weg" - Einladung zu einem dokumentarischen Abend

Die kleine Zeitreise erinnert an eine längst verschwundene Siedlung,

Freizeit-Segler am Gröpelinger Weserufer, Baracken-Wohnungen,

kleine und größere Läden, anstrengende Arbeitsplätze, eine Gröpelinger Rakete, ein Kino im Ohlenhof-Viertel und Alltagsgegenstände.


Photo oben: Schlittenfahrt in Gröpelingen. Winter um 1930.

 

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter:

 

Tel. 0421 38 01 64 88 oder

per Email an info@geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de
 

Montag, 8. Januar 2024 um 19 Uhr -  Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen

„Unbekanntes und Neues aus dem Archiv“

Im offenen Werkstattgespräch geht es um unbekannte und neue
Fotos, Dokumente und Geschichten aus unserem Stadtteil und Informationen
zu Veranstaltungen unseres Vereins.

Das Photo oben zeigt einen Blick auf die Einmündung
Johann-Kühn-Straße / Görlitzer Straße im Januar 1940.
 
Eine Anmeldung unter Telefonnummer0421 - 38 01 64 88 oder per Email an info@geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de
ist erforderlich.

Archiv der Veranstaltungen aus dem Jahr 2023

Archiv der Veranstaltungen aus dem Jahr 2022

Archiv der Veranstaltungen aus den Jahren 2018 bis 2021

Update:

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