Krankheiten und Schutzmaßnahmen - früher und heute

Wie war das, als es noch keine Antibiotika und kaum Impfungen gab?

Ja Ja, diese Corona-Pandemie hat uns auch in Gröpelingen ganz gehörig aus dem Tritt gebracht.

 

An ansteckende Krankheiten in der Kindheit wie Masern, Keuchhusten oder Windpocken erinnern sich bestimmt viele. Einige von Euch, die die Kriegszeiten mitbekommen haben, werden sicherlich auch noch an andere Krankheiten denken wie Typhus oder an die Armeleutekrankheit Tuberkulose. Auch da wurden schon Schutzmaßnahmen gegen Ansteckung ergriffen. Die Reihenuntersuchungen in der Schule oder im Gesundheitsamt in den 1950/60ger Jahren waren solche Schutzmaßnahmen. Wer von uns hat nicht auch die kleinen Narben von der Pockenschutzimpfung am Oberarm? Ich glaube, es gab da sogar eine Impfpflicht.


Ihr habt doch sicherlich auch solche Erinnerungen an ansteckende Krankheiten und Schutzmaßnahmen dagegen?
Oder Impfungen bzw ganze Impfkampagnen?


Das hat sich schon sehr auf unseren Alltag ausgewirkt. Auch das ist Teil unserer Geschichte. Selbst das Focke-Museum hat großes Interesse daran. Wir wurden angesprochen, ob wir da in unserem Archiv etwas haben. So richtig fündig sind wir nicht geworden, darum wenden wir uns jetzt an Euch.


Schreibt uns Eure Erinnerungen daran bitte mal auf und schickt sie uns zu. Oder Ihr erzählt einem von uns die Geschichten – telefonisch oder bei einem Treffen zu zweit.


Wir sind gespannt, was für Erfahrungen die Gröpelinger da gemacht haben.


Mit freundlichem Gruß


Karin Pfitzner-Brauer

Geschichtswerkstatt Gröpelingen e.V.